
Eventmanagement in der Pandemie: Einige Hypothesen für 2022
Die Organisation von physischen, digitalen und hybriden Veranstaltungen während der Pandemie: einige Hypothesen für 2022.
Wir sind uns sicher, dass Sie in diesem Jahr an mindestens einer virtuellen Veranstaltung teilgenommen haben. Ob Firmenmeeting, Webinar, Konferenz, Schulung, virtuelle Events gehören mittlerweile zur Normalität.
Die Veranstaltungsbranche war in den Pandemiejahren der Protagonist einer tiefgreifenden Revolution. Live-Events werden weiterhin präsent sein, haben sich aber inzwischen weiterentwickelt und, unserer Meinung nach, ist es schwer, zurück zu gehen. Zumindest kurzfristig können wir uns nicht vorstellen, dass das virtuelle Event das physische komplett aushöhlen wird. Die sind zwei sehr unterschiedliche Erfahrungen mit unterschiedlicher Beteiligung.
Zusammenfassung 2021
2021 hat sich die Veranstaltungsbranche teilweise erholt und dank Impfungen und der Einhaltung von Hygiene- und Verhaltensregeln haben auch physische Events wieder Luft bekommen. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass uns der Ausnahmezustand und die Vorsorgemaßnahmen zur Infektionsprävention im Laufe des Jahres 2022 noch begleiten werden. Damit verbunden ist ein verstärkter Einsatz von Ressourcen für die Organisation von physischen Veranstaltungen, die hygienisch zu gewährleisten haben werden Geräte, sorgen für bedingte Zugänge. , beschäftigen Mitarbeiter zur Überprüfung und Kontrolle der Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln.
Aus dieser Perspektive ist absehbar, dass auch weiterhin hybride und digitale Lösungen vorgeschlagen werden, bei denen die technologische Inklusion unbestritten ist. Digitale und hybride Lösungen haben sich bereits als gute Alternative für Firmenveranstaltungen erwiesen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: digitale Meetings, Webinare, Konferenzen, Special Events, Streaming, virtuelle Messestände, Virtual und Augmented Reality, Erlebnismarketing in maßgeschneiderten 3D-Umgebungen usw. Digitale und hybride Events skalieren die Grenzen von Zeit, Raum und Budget, verleihen einen Hauch von Neuheit und zielen auf eine immer größere Beteiligung ab. Nicht weniger wichtig ist die ständige Verbesserung der eingesetzten Technologien und die konsequente Reduzierung der damit verbundenen Kosten im Laufe der Zeit.
Event-Marketing und Multichannel-Perspektive
Auch aus Sicht der Event-Marketing-Strategie ist die Organisation virtueller Events sehr vorteilhaft. In einer zunehmend fließenden und hybriden Perspektive ist es für uns eine Win-Win-Situation, eine Multichannel-Perspektive einzunehmen und so viele Tools und Kanäle wie möglich (Webinare, physische Events, Storytelling, Online-Kampagnen) zu nutzen, um eine gute Verbreitung und Reichweite zu gewährleisten verschiedene Berührungspunkte. Das gilt für die Automobilbranche, die wir sehr gut kennen, aber auch für viele andere Geschäftsarten.
Auf die Gefahr hin, dass bis 2022 das Gegenteil bewiesen wird, glauben wir, dass die Veranstaltungsbranche immer stärker mit der Technologie verbunden ist und dass der anhaltende Ausnahmezustand aufgrund der Pandemie dazu beiträgt, die Verbindung weiter zu stärken. Auf die unbestreitbaren Vorteile, die die Organisation digitaler Events mit sich bringt, wird aus unserer Sicht auch nach dem Ende der Pandemie-Notlage nur sehr schwer verzichtet. Covid hat die Schaffung einer neuen Normalität tatsächlich beschleunigt, und es ist unwahrscheinlich (und vielleicht sogar unerwünscht), dass sie zurückkehrt.